Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Und immer mit Notar.
Gar nicht so einfach, die Sache mit dem Recht. Deshalb will es das Gesetz, dass Sie sich in wichtigen Angelegenheiten von einem Notar beraten lassen. Die Beurkundung beim Notar bietet einen wichtigen Schutz für alle Beteiligten. Besonders, wenn sie unerfahren sind. Zumal der Notar schon von Gesetzes wegen verpflichtet ist, die Wünsche aller Parteien zu erforschen und ihre Interessen zu wahren. Deshalb fungiert er dort, wo Interessensgegensätze aufeinanderprallen, auch schon mal als Mittler. Lassen Sie sich also ruhig von Ihrem Notar bei allen wichtigen Rechtsschritten beraten. Nicht nur, wenn es der Gesetzgeber vorschreibt.
Juristen in Amt und Würden.
Notare werden vom zuständigen Oberlandesgericht ernannt. Nach strengen Kriterien und nur in begrenzter Zahl. Damit sind sie Träger eines öffentlichen Amtes. Kein Wunder also, dass Notare schon von Gesetzes wegen jede Menge Pflichten haben. Allen voran die, neutral und verschwiegen zu sein. Aber auch aufzuklären und zu belehren.
Das gilt übrigens für alle Notare. Egal, ob sie einzig und allein als Notar tätig sind, als Notar im Hauptberuf. Oder ob sie Notar und Anwalt in einem sind, als sog. Anwaltsnotar. Auch absolviert jeder Notar eine mehrjährige Spezialausbildung.
Notare gibt es selbst an kleinen Orten. Trotzdem müssen Sie nicht unbedingt zum nächstgelegenen Notar gehen. Sondern können sich ruhig den Notar aussuchen, dem Sie am meisten vertrauen. Er kommt sogar zu Ihnen nach Hause, wenn Sie nicht zu ihm gehen können. Allerdings in der Regel nur, solange er damit in seinem Amtsbereich beurkundet. Trotzdem kann er Ihnen natürlich helfen, wenn es um Ihre Angelegenheiten anderswo geht. Sogar um die im Ausland. Und weil der Notar für jeden da ist, darf er Sie auch nicht ohne guten Grund ablehnen.
Wie Sie Ihren Notar am besten finden? Ganz einfach, im Telefonbuch, Branchenverzeichnis oder im Notarverzeichnis im Internet. Die Notarkammern helfen Ihnen natürlich ebenfalls weiter.